Wilde Stauden Kay Weißbach

Kay Weißbach, Wilde Stauden
Knautia arvensis - Wiesen-Witwenblume

Knautia arvensis - Wiesen-Witwenblume

Blütenfarbe:

lilarosa

Blütezeit:

Mai-Juni und September

Höhe/ Breite

30-80cm/ 40-50cm

Wasserbedarf:

wenig bis mittel

Lichtverhältnisse:

sonnig-halbschattig

Boden:

mäßig Nährstoffe, auch lehmig

Weitere Merkmale:
Rote Liste:

ungefährdet

Schneckenfraß:

Jungpflanzen

Lebensalter:

mehrjährig – Staude

Rückschnitt:

Verwelktes nach dem Winter; bodennaher Rückschnitt nach erster Blüte fördert eine zweite Blüte

Schnittblume:

ja

Konkurrenzverhalten:

stark

Verwendung:

Kübel, Beet, Wiese

Passende Pflanzpartner:

Campanula glomerata (Knäuel-Glockenblume), Achillea millefolium (Gewöhnliche Schafgarbe),  Scabiosa columbaria (Tauben-Skabiose), Silene vulgaris (Gewöhnliches Leimkraut), Origanum vulgare (Gewöhnlicher Dost), Leucanthemum ircutianorum (Wiesen-Margerite), Centaurea jacea (Wiesen-Flockenblume), Galium verum (Echtes Labkraut), Galium album (Weißes Labkraut), Linaria vulgaris (Gewöhnliches Leinkraut), Verbascum nigrum (Schwarze Königskerze), Campanula patula (Wiesen-Glockenblume)

Die Wiesen-Witwenblume ist eine sehr attraktive Pflanze im Beet und in der Wiese. Ihre hohen Blütenstände kommen aus einer ca. 20cm hohen Blattrosette. Ein bodennaher Schnitt nach der ersten Blüte führt zu einer zweiten im Herbst. 

Viele Schmetterlinge und Wildbienen kann man auf ihren Blüten beobachten – die Bienen sind anschließend rosa gepudert. Auf die Witwenblume angewiesen ist die Knautien-Sandbiene, die auf sie spezialisiert ist. Sie benötigt viel Pollen für ihren Nachwuchs, weshalb es für ihren Erhalt wichtig ist, wenn es mehrere Pflanzen gibt.

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